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Einbau der ersten Pflastersteine

Nach der langen Vorbereitungszeit war es heute endlich soweit, die ersten Pflastersteine wurden verlegt. 
Begonnen an der linken Seite des Hause im UZS.

Wie schon zu Beginn des Blogs erwähnt, hatten wir uns für Pflastersteine VIANOVA der Fa. KANN in der Ausführung Basananthrazit, kugelgestrahlt entschieden.

Entgegen der ersten Planung haben wir uns jedoch für die Steinmaße:

  • 300 x 150 mm 
  • 150 x 150 mm
entschieden und für das Verlegemuster M103.


Wie auch schon bei den Terrassenplatten, so stellt der Hersteller auch für das Pflaster eine Art Einbauanleitung auf seiner Homepage zur Verfügung.
Bis zu diesem Tage hatte ich immer nur für Freunden und Bekanten bei Pflasterarbeiten geholfen. Dadurch hatte ich zwar schon gewissen Vorkenntnisse, jedoch ist es immer etwas anderes, wenn man sein eigenes Pflaster verlegt.

Bevor es losgehen kann, muss man das Niveau des Pflasterbettes inkl. des erforderlichen Gefälles nivellieren.
Aufgrund der vorhandenen Breite des Pflasterbereiches, reichten in diesem Fall 2 Stangen bzw. Rohre aus, um das Niveau einzustellen. Also Rohre im Kiesbett auf die entsprechenden Höhen gelegt und mit einem Brett oder Alulatte abgezogen.

Die allg. gültige Regel und Empfehlung des Herstellers für das Niveau besagt, dass der Stein nach dem verlegen und vor dem abrütteln bzw. verdichten, 1,0 cm höher liegen soll als das spätere Gehweg Niveau.

Entgegen dieser Vorgaben habe ich mich jedoch dafür entschieden, die Steine 1,5 cm höher als SOLL zu setzen. Hintergrund für diese Entscheidung war, dass sich die Steine nach dem abrütteln etwa 0,8 - 1,0 cm setzen, was noch im Toleranzbereich wäre. 
Da sich jedoch mit den Jahren immer ein gewisses Setzverhalten einstellt, würden die Steine im schlechtesten Fall irgendwann unterhalb der Randsteinkante stehen. 
Dies hätte zur Folge, dass das Wasser sich an der Kante stauen würde und nicht wie eigentlich vorgesehen, darüber hinauslaufen um zu versickern.

Die späteren Arbeiten zum schneiden der Steine, werde ich durchführen, wenn sämtliche Pflasterflächen gelegt sind.




Hier sieht man noch ein Stück der noch fehlenden Terrasse.
Ich habe diesen Bereich extra noch ausgelassen, damit ich einen Anhaltspunkt habe für den Auslauf bzw. Übergang zwischen Platten und Steinen.





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